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Die Swedish Space Corporation hilft der Welt, vom Weltraum zu profitieren

Die Swedish Space Corporation hilft der Welt, vom Weltraum zu profitieren
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Die Swedish Space Corporation (SSC) ist ein weltweiter Anbieter von fortschrittlichen Raumfahrtdiensten. SSC verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Raumfahrtbehörden, Forschungsinstituten und Privatunternehmen beim Zugang zum Weltraum. SSC bietet Fachwissen in den Bereichen Satellitenkommunikation, Raumfahrzeugbetrieb, Raketen- und Ballonsysteme, Flugtests und Datenanalyse.

Die Wissenschafts- und Versuchsabteilung des Unternehmens entwirft, entwickelt und testet verschiedene Arten von Raumfahrtsystemen, Raketensystemen und Versuchsausrüstungen für die Forschung im Weltraum oder in weltraumähnlichen Umgebungen. Häufige Anwendungsbereiche sind Mikrogravitationsexperimente, Atmosphärenforschung sowie die Erprobung und Validierung weltraumbezogener Systeme.Die SSC-Betriebe in Schweden befinden sich in Solna, Kiruna und Ågesta. Im Raumfahrtzentrum Esrange in der Nähe von Kiruna in Schweden, dem geschäftigsten Raumfahrtzentrum Europas, startet das Unternehmen experimentelle Nutzlasten an Bord von Höhenforschungsraketen und Stratosphärenballons. Bis heute hat die SSC fast 600 Raketen- und 440 Ballonmissionen durchgeführt. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Testdienstleistungen für die Technologieentwicklung an, z.B. wiederverwendbare Starttechnologien für Raketen, Triebwerke und Testflüge.

Das Unternehmen unterhält ausserdem Niederlassungen in Australien, Kanada, Spanien, Chile, Deutschland, den Niederlanden, Thailand, den USA und Grossbritannien - nicht zuletzt, um das globale Netzwerk von Bodenstationen zu betreiben, das für eine Vielzahl von Aufgaben in der Satellitenkommunikation genutzt wird. Insgesamt beschäftigt SSC weltweit über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Eines der jüngsten Vorzeigeprojekte war die Mission SubOrbital Express 3, die eine Höhe von 260 Kilometern erreichte und zu sechs Minuten Schwerelosigkeit führte. SubOrbital Express 3 ist die fünfzehnte in einer Reihe von MASER-Raketen («Material Science Experiment Rocket»), die vom Esrange Space Center seit Beginn dieses Höhenforschungsraketenprogramms im Jahr 1987 gestartet wurden. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ist der grösste Kunde des Programms und finanziert mehrere der Experimente an Bord.

Das Projekt bietet eine wichtige Plattform für die Forschung unter Mikrogravitation. «Verschiedene Mechanismen lassen sich unter Mikrogravitation leichter untersuchen, da die Schwerkraft oft einen grossen Einfluss auf die Experimente hat, mit denen wir arbeiten. Die SubOrbital Express 3-Kampagne hatte eine Nutzlast mit 12 Experimenten aus einer Vielzahl von Disziplinen an Bord, die Antworten liefern können, die für das Leben auf der Erde von unmittelbarer Bedeutung sind. Es ist grossartig, dass Schweden und die SSC den Zugang zum Weltraum für so wichtige Forschungsarbeiten ermöglichen», sagt Stefan Krämer vom SSC, Programm-Manager der SubOrbital Express-Mission.Zu den Nutzlasten an Bord gehören wissenschaftliche Experimente, die von Stammzellen für die Diabetesforschung bis hin zur Teilchenforschung reichen, die Antworten auf die Frage nach dem Ursprung der Planeten liefern sollen.

Imbach fertigt für SSC Strukturrohre aus der Aluminiumlegierung EN AW-6082. Die Rohre in den Dimensionen Ø 448/370 x 1’200 mm werden nahtlos geschmiedet, anschliessend wärmebehandelt, mechanisch bearbeitet und ultraschallgeprüft.

SSC verarbeitet die Rohre zu 4 mm dicken Raketensegmenten, die jeweils eine druckdichte Kammer für wissenschaftliche Experimente im Weltraum bilden. Dabei werden über 90 % des Materials durch Drehen und Fräsen entfernt. Jede Struktur wird schliesslich mit Zugangsluken sowie Deckel und Boden versehen. Die empfindlichen Experimentiersysteme werden mit Dämpfern an der äusseren Aluminiumstruktur befestigt, um die Vibrationen während der Brennphase der Raketentriebwerke zu reduzieren. Alle Systeme an Bord müssen für statische Belastungen von mehr als 17 g sowie für akustische und Vibrationseinflüsse ausgelegt und getestet sein. Hier ist die Qualität des Rohmaterials von grosser Bedeutung, um die Integrität des gesamten Systems zu gewährleisten. Das Vertrauen in die Qualität, das Know-how und die perfekte Verarbeitung der Zulieferer ist dabei eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg.

Stefan Krämer (SSC) fügt hinzu: «Imbach wurde uns von unserer Partnerorganisation DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) als zuverlässiger und qualitativ hochwertiger Lieferant empfohlen. Wir freuen uns, Imbach als Zulieferer für unsere nächsten Missionen an Bord zu haben».

Wir sind sehr stolz darauf, die Swedish Space Corporation (SSC) mit Schlüsselkomponenten für ihren Betrieb und ihre Flugmissionen zu beliefern und damit einen Beitrag zur Unterstützung von Wissenschaft und Forschung weltweit leisten zu können.

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